8 Jahre nach dem Debüt sind die Schweizer von CORTEZ endlich mit dem Nachfolger am Start. Auch auf "Phoebus" wird gnadenlose Hardcore-Härte mit Screamo-Verletzlichkeit vermengt. Es geht vielversprechend los: "Temps mort" baut sich langsam und majestätisch auf, mit kalten Gitarren und rollendem Schlagzeug. Erst nach 3 Minuten bricht eine fette Riffwelle über den Hörer herein. Ganze 5 Minuten vergehen, bevor Sänger JR mit seinem verzweifelten Geschrei loslegt. Die Vertonung der großen Hoffnungslosigkeit. Vergleichbar mit WEEKEND NACHOS, wenn man den Hass rausnimmt. Feindselig, leer, kalt.
"Transhumance" beginnt als kräftiger Frustbatzen, gefolgt von einer langen Atempause, in der die ... [Weiterlesen] 10 / 15 Punkten Philipp Walter weiter...
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