Claudio Milano zum Zweiten. Eigentlich zum Dritten und Vierten, denn „L’Enfant et le Ménure“ ist ein weiteres Doppelalbum, das sich zu NICHELODEONs „Bath Salts“, im kunstvoll aufgemachten Package, gesellt. Diesmal firmiert Milano unter dem Namen INSONAR, doch weit entfernt befinden sich NICHELODEON nicht.
„L’Enfant et le Ménure“ erweitert das Konzept des Geschwisterchens um eine Weltmusik- und Zeitreise-Komponente. Wobei „Weltmusik“ nicht das Standardprozedere meint; es treffen keine Gamelanglöckchen auf indianische Rhythmen zur gefälligen Untermalung eines Anfängerkurses in Volkskunde. Milano meint es ernst. Er dringt tief ein in Musik- und Zeitgeschichte, widmet sich dem Oberton- und Kunstgesang, benutzt seine ... [Weiterlesen] 12 / 15 Punkten Jochen König weiter...
„L’Enfant et le Ménure“ erweitert das Konzept des Geschwisterchens um eine Weltmusik- und Zeitreise-Komponente. Wobei „Weltmusik“ nicht das Standardprozedere meint; es treffen keine Gamelanglöckchen auf indianische Rhythmen zur gefälligen Untermalung eines Anfängerkurses in Volkskunde. Milano meint es ernst. Er dringt tief ein in Musik- und Zeitgeschichte, widmet sich dem Oberton- und Kunstgesang, benutzt seine ... [Weiterlesen] 12 / 15 Punkten Jochen König weiter...