Dass Nathan Frost als Auch-Musiker, wie Beethoven einmal sagte, Videospiele programmiert und mitunter auch zu deren Soundtracks beiträgt, hört man dieser Solo-Scheibe des Keyboarders an. Klangwärme ist etwas anderes als der Sound von "Synecron", und die hölzernen Prog-Fusion-Kompositionen passen in dieses Bild einer handwerklich klaglosen, aber emotional kaltlassenden Platte.
Die durchweg langen Songs des Albums kranken an fehlenden Hooks, selten beseelten Soli aller Beteiligter - die Trade-Offs führen zumeist ins Leere, statt Spannung aufzubauen - und gerade was die Gitarren betrifft mangelnedem Feingefühl bei der Sound-Abstimmung. Am PC oder vor einer Konsole mögen knochentrockene Riffs einigermaßen funktionieren, ... [Weiterlesen] 5 / 15 Punkten Andreas Schiffmann weiter...
Die durchweg langen Songs des Albums kranken an fehlenden Hooks, selten beseelten Soli aller Beteiligter - die Trade-Offs führen zumeist ins Leere, statt Spannung aufzubauen - und gerade was die Gitarren betrifft mangelnedem Feingefühl bei der Sound-Abstimmung. Am PC oder vor einer Konsole mögen knochentrockene Riffs einigermaßen funktionieren, ... [Weiterlesen] 5 / 15 Punkten Andreas Schiffmann weiter...