Franzosen-Blues ist zumindest auf internationalem Parkett eine Ausnahmeerscheinung, so es um kommerzielle Ausschlachtung geht, auch weil die führenden Protagonisten ihrer Muttersprache verhaftet bleiben und damit eine beschränkte Nische ausfüllen, die dafür jedoch umso eigenständiger anmutet. REVEREND BLACK NETWORK hingegen deklinieren Ami-Klischees und verhaspeln sich dabei zwar nicht, doch die dabei entstehende Sprache klingt unangenehm roboterhaft.
Das aufgesetzt knorrige Organ (man macht keinen Tabakkauer aus einem Froschfresser) des Frontmanns missfällt zunächst, ebenso die völlig blasse Rhythmussektion und eine generell nicht dynamische Produktion, die eigentlich so wichtig wäre in diesem Genre. Dafür zocken Pat Baldran sowie Lionel Raynal feiste ... [Weiterlesen] 7 / 15 Punkten Andreas Schiffmann weiter...
Das aufgesetzt knorrige Organ (man macht keinen Tabakkauer aus einem Froschfresser) des Frontmanns missfällt zunächst, ebenso die völlig blasse Rhythmussektion und eine generell nicht dynamische Produktion, die eigentlich so wichtig wäre in diesem Genre. Dafür zocken Pat Baldran sowie Lionel Raynal feiste ... [Weiterlesen] 7 / 15 Punkten Andreas Schiffmann weiter...