Maryland / DC heißt das Pflaster, das schon Großartigkeiten wie Pentagram und The Obsessed hervorgebracht hat. Iron Man starteten dort 1988 als - nomen est omen - Black Sabbath Coverband, schwammen sich aber innerhalb kürzester Zeit frei, ohne natürlich die klassischen Doom-Pfade zu verlassen.
Man landete beim kultigen Hellhound-Label, veröffentlichte mit Black Night (1993) und The Passage (1994) zwei echte Genre-Highlights, verschwand aus personellen Gründen 'ne Weile in der Versenkung und tauchte Ende der Neunziger mit Generation Void wieder auf. Danach folgte eine weitere Auszeit, bevor man zehn Jahre später über Shadow Kingdom mit - nomen est nach wie vor omen -"I Have Returned ein glanzvolles Comeback eintütete.
Mit einem neuen Line-up, das sich zunächst auf zwei EPs erprobte, gibt's jetzt den neuen Wuchtbrocken South Of The Earth (VÖ: 27.09.2013). Iron Man liefern Hymne um Hymne, mit origineller Gitarrenarbeit, kernigen Vocals und einem coolen Drive, der zeigt, dass Doom nicht automatisch mit übertriebener Gemächlichkeit zu tun haben muss.
Quelle: Gordeon Music
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